Geschichte & Erinnerung
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Arbeitsgruppe recherchieren die Schicksale jüdischer Wiesbadenerinnen und Wiesbadener für die Projekte Stolpersteine und Erinnerungsblätter.
Pädagogische Angebote
Das Aktive Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte in Wiesbaden unterstützt Lehrer und Lehrerinnen, Schüler und Schülerinnen bei der Vermittlung jüdischer Geschichte und jüdischen Lebens vor der Shoa, während der Shoa und nach 1945. Dabei steht der lokale Bezug zu Wiesbaden und Umgebung im Zentrum. Es werden u.a. Rundgänge und Gedenkstätten-Besuche sowie Projekt-, Studientage, Gespräche in Schulen angeboten. In den Räumen des Aktiven Museums steht umfangreiches, auch digitalisiertes Material (ZeitzeugInnen-Gespräche 2003 – 2017) zur Verfügung. Videos und Filme zur allgemeinen Thematik „Nationalsozialismus, Drittes Reich, Verfolgung…“ ergänzen das Angebot, das sich vorwiegend an die Jahrgänge 9/10 sowie 11 – 13 richtet.
Kontakt:
zeitzeugen@am-spiegelgasse.de
Kontakt zu den Nachkommen der Shoah-Opfer
Im Rahmen unserer Recherchen können wir manchmal Kontakt zu Familien der Shoa-Opfer herstellen. Häufig wenden sich auch Nachkommen an uns, die im Internet Informationen über unsere Arbeit bekamen. Daraus können sehr bewegende persönliche Begegnungen entstehen.
Zusammenarbeit mit Schulen/Hochschulen
Anfragen von Schülerinnen und Schülern oder Studierenden zum Thema Nationalsozialismus und Holocaust unterstützen wir z.B. mit Rundgängen, Führungen und Informationsveranstaltungen.
Anfragen von Schülerinnen und Schülern oder Studierenden zum Thema Nationalsozialismus und Holocaust unterstützen wir z.B. mit Rundgängen, Führungen und Informationsveranstaltungen.
Schulen übernehmen regelmäßig Patenschaften für Erinnerungsblätter und Stolpersteine.
Kontakt:
Telefon: 0611 – 910 200 7
Der Anrufbeantworter wird regelmäßig abgehört und eingehende Telefonate werden ausgewertet.
E-Mail geschichte-erinnerung@am-spiegelgasse.de
In der Geschäftsstelle erreichbar: Dienstags von 09:30 bis 12:00 Uhr
Besucher werden gebeten, sich vorher telefonisch anzumelden, damit wir uns ihren Anliegen ungestört widmen können.