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Was verbindet den 1866 geborenen Jugendstilkünstler Hans Christiansen und seine jüdische Frau Claire mit einem hundert Jahre später gefassten Kindesmörder?

Ganz einfach: Sie wohnten in Wiesbaden, Wilhelmstraße 17.

Ihre Geschichten und weitere Schicksale, die hinter der Fassade dieser Villa ihren Lauf genommen haben, bringt die habilitierte Historikerin Stephanie Zibell so zur Darstellung, dass das Geschehen wieder lebendig wird. Wo dabei die Grenze zwischen Fakten und Fiktion verläuft, macht sie in Jedem Fall kurz kenntlich.