2011

Inhalt



30. Oktober 2011 bis 6. Januar 2012

„Das hat‘s bei uns nicht gegeben“Antisemitismus in der DDR

EINE AUSSTELLUNG

der Amadeu Antonio Stiftung, Berlin
über die Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus in der DDR

im Ausstellungshaus
des Aktiven Museums Spiegelgasse, Spiegelgasse 11

Öffnungszeiten
Do-Fr 16-18 Uhr
Sa 11-13 Uhr
oder nach Vereinbarung
Eintritt frei

Sonntag 30. Oktober 2011 – 11.30 Uhr
Eröffnungsveranstaltung
mit
Anetta Kahane und
Dr. Heike Radvan
von der Amadeu-Antonio-Stiftung

Grußwort: Herr Peter Schickel, stellvertret. Stadtverordnetenvorsteher
Musikalischer Rahmen: Klaviertrio Ensemble Moguntiacum
im Stadtverordnetensitzungssaal, Rathaus Wiesbaden, Schloßplatz
anschließend Besuch der Ausstellung
in der Spiegelgasse 11

Flyer

Beitrag in hr2-kultur: Mikado vom 01.11.11

Bilder von der Ausstellungseröffnung

Manuskript des Vortrages: „Luthers Sündenfall – Kirchenerneuerung und Antisemitismus des großen Reformators” von Martin Stöhr

Bilder der Vortragsveranstaltung mit Prof. Dr. Martin Stöhr

Bilder der Vortragsveranstaltung mit Prof. Dr. Micha Brumlik

Presse01 Presse02 Presse03 Presse04 Presse05 Presse06 Presse07

Kurzinfos zum Begleitprogramm

Donnerstag 06.10.2011 – 19 Uhr
Spiegelgasse 9 (Bibliothek)
„Das Lied, das sich von selber singt…“ Antisemitismus als Schattenseite der Moderne?
Vortrag und Diskussion mit Göran Kövel, Jugendinitiative Spiegelbild

Mittwoch 2.11.2011 – 19.30 Uhr
Lutherkirche (Luthersaal), Wiesbaden
„Luthers Sündenfall. Kirchenerneuerung und Antisemitismus
des großen Reformators“
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Martin Stöhr
in Kooperation mit der Lutherkirche und der Martin-Niemöller-Stiftung

bitte beachten:
neuer Termin und neuer Veranstaltungsort!
Dienstag 15.11.11 – 19.30 Uhr

im Rathaus Wiesbaden, Abgeordnetensitzungssaal
„Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft“
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Micha Brumlik
in Kooperation mit dem Evangelischen Stadtjugendparramt

Donnerstag 19.01.2012 – 19 Uhr
im Murnau Filmtheater (Murnaustraße 6)
„Die Odyssee der Anja Lundholm“ und „Johanna, eine Dresdner Ballade“
Filmabend und Gespräch mit der Bürgerrechtlerin und Dokumentarfilmerin Freya Klier
in Kooperation mit dem Stadtarchiv Wiesbaden, der Hessischen Landeszentrale für Politische Bildung und der F.W. Murnau Stiftung

Eingebunden in das Projekt des Trägerkreises für Erinnerungskultur und Integration: „WIR in Wiesbaden – Vielfalt. Anerkennung. Demokratie“
vom 3. Oktober – 10. Dezember 2011


29. Januar 2011 bis 2. April 2011

7. Wiesbadener Fototage Fotofestival für zeitgenössische Fotografie
2011 „Wagnis Fotografie”

Im Ausstellungshaus Spiegelgasse 11
werden Arbeiten gezeigt von:

Stefanie Ritter

Waltraud Frese

Philip Eichler

Öffnungszeiten
jeweils am Wochende
Freitag, Samstag, Sonntag
13 bis 18 Uhr
Der Eintritt ist frei.

Auf zwei Termine im Rahmen der Fototage möchten wir besonders hinweisen.

Montag 12.September um 20:00 Uhr

Caligari Marktplatz
Film und Filmgespräch im Caligari:
Das Wagnis der Fotografie zeigt sich in expliziter Form in dem Dokumentarfilm von Sacha Mirzoeff, Bettina Borgfeld
„Shooting Under Fire / Schusswechsel:
Fotografen in einem zerrissenen Land” (Deutschland / Israel, 2005) 72 min.
“Es ist extrem einfach, hier gute Bilder zu finden”, meint Fotograf Reinhard Krause. “Viel schwieriger ist es, zu verstehen, was wirklich hier passiert.” Hier sind in diesem Falle die von Israel besetzten palästinensischen Gebiete während der sogenannten 2. Intifada. Vier Jahre lang war Krause dort Cheffotograf der Nachrichtenagentur Reuters. Während seiner letzten Arbeitswochen im Nahen Osten hat ein Kamerateam ihm und seinen israelischen und palästinensischen Kollegen bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut. Was Shooting Under Fire uns über die Widersprüche redaktioneller Entscheidungsprozesse, über das persönliche Wagnis der Fotografen, über journalistische Objektivität und Parteilichkeit und über fotografische Kriegsberichterstattung im digitalen Zeitalter zeigt, ist von beklemmender Aktualität. Shooting Under Fire wurde auf zahlreichen internationalen Filmfestivals gezeigt und mit dem deutschen Filmpreis 2005 ausgezeichnet.
Filmgespräch mit Bettina Borgfeld (Regisseurin) und Dr. Michael Barchet (Film- und Kulturwissenschaftler)
Programm und Koordination: Dr. Michael Barchet (WF), Andreas Heidenreich DIF
Veranstalter: Kulturamt Wiesbaden – Caligari FilmBühne, DIF und Wiesbadener Fototage
Eintrittspreise im Caligari: 5,50 € / ermäßigt 4,50 €
Kartenvorverkauf: täglich 17.00 bis 20.30 Uhr an der Caligari-Kasse und in der TouristInformation Marktplatz 1 von 10.00 bis 18.00 Uhr

Sonntag 18.September um 11:30 Uhr
Ausstellungshaus, Spiegelgasse 11
Matinee
Fotografengespräch in der Spiegelgasse
mit Philip Eichler, einer der ausstellenden Fotografen, wird zu seiner Arbeit “Refugees in Calais 2010” sprechen.
Die Moderation hat Dr. Michael Barchet (WF)



13. August 2011 bis 30. Oktober 2011

Schaufenster Stadtmuseum, Ellenbogengasse 3-7, Wiesbaden

AUSSTELLUNG
„Was ist das ganze Leben für ein Unglück”47 Briefe – Die Geschichte der Familie Grünbaum

Am 12. August 2011
werden mit der Vernissage der Ausstellung
die Dialogtage-2011 eröffnet.
In einer umfassenden Kooperation zwischen
Stadtmuseum, Aktivem Museum Spiegelgasse
und Hochschule RheinMain
ist eine sehenswerte Ausstellung zu den Briefen entstanden,
die diese vor ihrer Deportation in einer Wandverkleidung in ihrer Wohnung versteckten.


FLYER
Öffnungszeiten
:
DI, DO, FR, SO 15 BIS 18 UHR UND
MI, SA 10 BIS 16 UHR

Presse01, Presse02; Presse03



13. Januar bis 27. August 2011

im Ausstellungshaus Spiegelgasse 11

AUSSTELLUNG
Ostjuden im Westend 1889 – 1942
Von Hutmachern, Zigarettenarbeitern und Geschäftsfrauen.

eine Ausstellung konzipiert zu den Dialogtagen 2010

Anhand der spannenden Lebensgeschichten dreier Familien erhalten die Besucher der Ausstellung Einblicke in das Leben der einstigen ostjüdischen Bewohner des Westends – über die Gründe für ihr Kommen, ihre Geschäfte und ihre privaten Schicksale bis hin zu ihrer Vertreibung.
Die Ausstellung gewährt Einblicke über „Ostjuden im Westend“, in eine untergegangene Welt des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
An Hand der Lebensgeschichte der Familien Ferster, Friedmann und Tiefenbrunner wird exemplarisch der vergessene Teil der Geschichte
eines ganzen Viertels wiederentdeckt.

FLYER

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Presse05 Presse06 Presse07 Presse08 Presse09
Presse10 Presse11

HR2-Beitrag 18.12.2010 als mp3

Öffnungszeiten / Spiegelgasse 11
Do+Fr 16-18 Uhr
Sa 11-13 Uhr
Eintritt frei