Rückblick 2017


werner-lahrMittwoch 25. Oktober 2017
17 Uhr, Bibliothek des Aktiven Museums Spiegelgasse, Spiegelgasse 9, Wiesbaden. Gespräch und Diskussion mit Werner Lahr über seine Kindheit und Jugend, geb. 1934, in der NS-Zeit, vor allem im Krieg, in Mainz, als uneheliches Kind des jüdischen Geschäftsmann Fritz Beckhardt – des „Juden mit dem Hakenkreuz” – aus Wi-Sonnenberg, geb.1934. Eintritt frei – Bitte um telefonische Anmeldung: Mo-Fr. 09-12.30 Uhr, Tel.:  0611 305221

Gedanktafel-Biebricher-Synagoge KopieFreitag 8. September 2017
16.30 Uhr, Treffpunkt: Biebricher Bahnhof (Gibb), Parkplatzseite. Jüdische Kaufleute in Biebrich. Aufstieg und gewaltsames Ende. Rundgang mit Inge Naumann-Götting, Aktives Museum Spiegelgasse im Rahmen des „Abend der Vielfalt in Biebrich

Gedenkveranstaltung03-09-17Sonntag 3. September 2017
18 Uhr, Murnau-Filmtheater, Murnaustraße 6, 65189 Wiesbaden.
Gedenkveranstaltung 75 Jahre nach der letzten großen Deportation am 1. September 1942 von Wiesbadener Jüdinnen und Juden nach Theresienstadt :„ENTKOMMEN – ZURÜCKGEKEHRT”. Vortrag von Christof Gann und Szenische Lesung des Freien Theaters Wiesbaden aus den Erinnerungen von: Kurt Beckhardt, Gerty Meyer-Jorgensen, Paul Kester und Germaine Shafran. Kooperationsveranstaltung mit dem Muranu-Filmtheater und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung. Flyer  Presse

Layout 1Samstag 1. April 2017
19-24 Uhr, Ausstellungshaus, Spiegelgasse 11, Wiesbaden
Teilnahme des Aktiven Museums Spieglgasse an der 17.  Kurzen Nacht der Museen in Wiesbaden“ mit der  Ausstellung “Walking in Wiesbaden

Luther mit Augenbinde Donnerstag, 19. Januar 2017
Haus an der Marktkirche, Schlossplatz 4; 65185 Wiesbaden.
V O R T R A G: Prof. Christian Wiese, „Eine tragische Liebesgeschichte”
Jüdische Lutherlektüren in der Moderne als Widerspruch gegen den Antisemitismus. Der Vortrag stellt positive und kritische jüdische Interpretationen Martin Luthers im 19. und 20. Jahrhundert vor, mit denen Intellektuelle von Heinrich Heine bis Leo Baeck der antisemitischen Rezeption der „Judenschriften“ des Reformators widersprachen und ihn z.T. sogar als Ahnherr von Toleranz und Gewissensfreiheit deuteten, um die deutsche Gesellschaft von der Notwendigkeit zu überzeugen, der jüdischen Geschichte, Religion und Kultur Achtung entgegenzubringen. PRESSE